Wir alle kennen ihn: den inneren Schweinehund. Schon seit Monaten will man den Keller entrümpeln, auf dem Dachboden Ordnung schaffen oder die Garage ausfegen. Doch wie überwindet man diese innere Stimme, die ständig sagt: „Morgen ist auch noch ein Tag!“?

1. Bevor Sie anfangen: Denken Sie sich eine Belohnung aus! Wenn Sie auf eine Belohnung hinarbeiten, ist die Arbeit davor halb so schlimm. Gehen Sie zum Beispiel ein Eis essen oder kaufen Sie sich ein neues Möbelstück für die frisch geräumte Fläche..


2. Gehen Sie nicht mit dem Gedanken an die Arbeit, den gesamten Dachboden zu entrümpeln. Nehmen Sie sich stattdessen erst einmal nur eine Ecke vor, zum Beispiel ein Regal oder eine Schrankseite. Entweder packt Sie während des Entrümpelns der Ehrgeiz oder Sie nehmen sich für den Folgetag die nächste kleine Aufgabe vor.


3. Bewahren Sie nicht zu viel auf: Alles, was man seit über einem Jahr nicht benutzt hat, kann weg! So werden Sie sehen, dass sich Ihre Entrümpelung lohnt und Sie danach viel mehr Platz haben.


4. Mit den Dingen, die Sie aussortieren, können Sie bares Geld verdienen. Das sollten Sie nicht aus den Augen verlieren. Ganz im Gegenteil: Freuen Sie sich darauf und überlegen Sie schon vorher, was Sie sich davon leisten wollen.


5. Wenn Ihr innerer Schweinehund immer noch zu groß ist, schämen Sie sich nicht! Bitten Sie eine gute Freundin, einen Freund, Ihren Partner oder Ihre Kinder um Hilfe. Zu zweit machen Entrümpelungen – egal welcher Größe – viel mehr Spaß. Im Gegenzug finden Sie bestimmt etwas, um sich zu revanchieren.